Mittwoch, 2. September 2009

Miteinander reden

Der Online Einkauf ist inzwischen nicht nur eine alltägliche Sache, er weist momentan auch höhere Zuwachsraten auf als der stationäre Handel. Auch wenn man davon ausgehen kan, daß diese Form des Einkaufs sehr sicher geworden ist, kann es doch immer wieder einmal Probleme geben. In diesem Zusammenhang hat die Stiftung Warentest einen interessanten Beitrag zusammengestellt, den wir Ihnen gerne hier zur Verfügung stellen möchten. 






Der Beitrag berichtet unter anderem von Frau S., die mit Ihrem Onlinekauf schlechte Erfahrungen gemacht hat. Bei allem Respekt vorm Kunden, möchte ich doch sagen, daß ich das Verhalten in diesem Falle eher ungeschickt finde, um es einmal gelinde auszudrücken. Seriöse Onlinehändler sind Profis und wissen, was Kundenzufriedenheit bedeutet. Ein Paket allerdings kommentarlos "unfrei" zurückzusenden (und zwar mehr als einmal) und damit dem Händler höhere Transportkosten zuzumuten, ist nicht gerecht und auch nicht schlau. Speziell wenn der Händler darauf hingewiesen hat, daß er unfreie Warenrücksendungen nicht annehmen kann. Was spricht denn dagegen, sich einfach mit dem Händler in Verbindung zu setzen und solche Fälle im Vorraus zu klären, anstatt Pakete hin- und her zu schicken und dann einen Anwalt einzuschalten ? Wer in einem Ladengeschäft seine Ware umtauschen möchte, oder ein Problem hat, der spricht auch zuerst mit dem Verkäufer und legt den entsprechenden Artikel nicht einfach ins Regal zurück - oder ? Der Onlinehandel ist zwar etwas unpersönlicher, aber das bedeutet nicht automatisch, daß man nicht miteinander reden kann/sollte. Ich persönlich habe noch keinen Händler getroffen, der sich einer berechtigten Anfrage des Kunden verschlossen hätte. Wenn wir von solchen Fällen erfahren, ist der entsprechende Händler sehr schnell von unserem Portal verschwunden. In diesem Falle hätten wohl ein kurzes Telefonat oder eine Mail beiden Seiten viel Zeit und Ärger erspart.

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